<A>

Einsatzbereich: Hyperlinks
Ende-Tag: obligatorisch
Browser: HTML 2.0
Attribute: HREF , NAME , TARGET ,
Mit dem <A>-Tag werden die Hyperlinks realisiert.

Das A-Tag definiert einen sogenannten Anker. Wir
unterscheiden Quellanker und Zielanker. Der Quellanker
markiert ein Objekt (Text oder Bitmap), welches eine
Verbindung (link) zu einem Ziel bildet. Der Zielanker
markiert eine Stelle im Dokument, die angesprungen werden
kann.

Quellanker werden mit dem Attribut [HREF] realisiert. Der
Text zwischen den Anker-Tags ist anklickbar und erscheint im
Browser in einer anderen Farbe als der normale Text und
unterstrichen. Zwischen den Anker-Tags kann auch ein IMG-Tag
verwendet werden. In diesem Fall ist das Bild anklickbar.

Zielanker werden mit dem Attribut [NAME] definiert. In
diesem Fall spielt der Text zwischen dem Ankerpaar keine
Rolle.                                                      

Attribute

HREF

Das Attribut HREF (hypertext reference) bezeichnet das
Sprungziel für einen Hypertextlink.

HREF=URL
Angabe einer URL (Universal Resource Locator).

HREF="http://ourworld.compuserve.com/homepages/highlight/ind
ex.htm"

Es kann sich dabei sowohl um eine absolute als auch um eine
relative Adressierung handeln. Bei relativen Pfadangaben
kann man die von DOS her bekannte Syntax verwenden.
Allerdings sind die Trennzeichen zwischen den Directories
keine Backslash (\) sondern normale Schrägstriche.

HREF="motoren.HTM"
HREF="../kaefer/index.htm"

Bei mit dem <A>-Tag per NAME-Attribut definierten Ziel
innerhalb eines Dokuments muß ein #-Zeichen vorangestellt
werden.

HREF="#Anhang"

Das Laden eines neuen Dokuments und der Sprung auf eine
bestimmte Stelle innerhalb des Dokuments lassen sich auch
kombinieren. Das folgende Beispiel lädt die HTML-Seite
"motoren.htm" und springt gleich an die mit "kaefer"
bezeichnete Stelle.

<A
HREF="http://members.aol.com/vwkuebel/motoren.htm#kaefer">Kä
fer</A>

Handelt es sich bei der angegebenen Datei nicht um ein
HTML-Dokument, dann gibt es folgende Möglichkeiten:

- Der Browser kann mit dem betreffenden Dateiformat etwas
anfangen. GIF- und JPEG-Bilder werden von Netscape
beispielsweise geladen und angezeigt. 

- Der Browser verfügt über ein Plug-In oder ein
Hilfsprogramm, das mit dem betreffenden Datenformat umgehen
kann. 

- Der Browser kennt den Dateityp nicht. Wenn der Browser mit
dem referenzierten Dateityp nichts anzufangen weiß, wird ein
Dialog gestartet, der es ermöglicht, die betreffende Datei
zu übertragen und auf der lokalen Festplatte zu speichern.
So kann man problemlos Dateien zum Download anbieten.

Beispiel:
Laden Sie die <A HREF="tdbdemo.zip">Demoversion der TDB</A>

Schließlich muß es sich bei der URL nicht um eine Ressource
im http-Protokoll handeln, auch andere Protokolle können -
je nach verwendeter Browser-Implementierung - eingesetzt
werden (z.B. ftp).                                          

NAME

Durch die Verwendung des NAME-Attributes innerhalb eines
<A>-Tags wird ein Sprungziel für Hypertextlinks innerhalb
eines Dokuments festgelegt.

<A NAME="Ersatzteile">

Der Wert für das Attribut ist der Name, über den die
bezeichnete Stelle per [HREF] angesprungen werden kann. Bei
der Referenzierung muß dem Namen ein #-Zeichen vorangestellt
sein (hier also: HREF="#Ersatzteile").                      

TARGET

Spezieller Browser: Netscape

Hat nur in Verbindung mit den Netscape-Frames eine Funktion.
Bezeichnet den Namen des Rahmens, in dem das Dokument
dargestellt werden soll.

Vordefinierte Namen:
_blank: Lädt das Dokument in ein neues Fenster ohne Namen
_self: Lädt das Dokument in das gerade aktive Fenster
_top: Lädt das Dokument in ein Fenster, das den ganzen
Arbeitsbereich des Browsers umfaßt
_parent: Bei geschachtelten Frames wird das Dokument in das
Fenster geladen, das sich eine Verschachtelungsebene höher
befindet.